KdiH

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43.1.92. ehem. Liège, Bibliothèques de l’Université de Liège, o. Sign.

Begonnen von Regina Cermann, fortgeführt von Isabel von Bredow-Klaus

Ergänzung zum gedruckten KdiH

Datum der Veröffentlichung: 20.03.2019

Datierung:

Mitte 15. Jahrhundert.

Lokalisierung:

Niederrhein (Köln?).

Besitzgeschichte:

1903 mit der testamentarisch vermachten Sammlung des Baron Adrien Wittert in die Universitätsbibliothek gelangt.

Inhalt: Fragment eines Gebetbuches
[1r]

Kupferstich: Schmerzensmann mit arma Christi (Lehrs 3 [1915] Nr. 46) A: ... den ind wercken Ind gijff myr blyt schaff ind entliche sicherheit an dem doide so myn sele verscheiden sall

[1v]

Miniatur: hl. Georg, zehn Zeilen Text (nach Lehrs 3 [1915] S. 311)

[2r]

Kupferstich: hl. Hubertus, zehn Zeilen Text (nach Lehrs 3 [1915] Nr. 75)

[2v]

19 Zeilen Text (nach Lehrs 3 [1915] S. 330)

I. Kodikologische Beschreibung:

Pergament, zwei Blätter.

II. Bildausstattung:

Eine Miniatur, zwei Kupferstiche vom Meister des Dutuitschen Ölbergs.

Format und Anordnung:

Kupferstich [1r]: 68 × 45 mm, Kupferstich [2r]: 55 × 33 mm.

Bildaufbau und -ausführung:

Die Kupferstiche wurden direkt auf das Pergament gedruckt. Der Schmerzensmann [1r] wurde nach einer Vorlage vom Meister E. S. gestochen (Lehrs 2 [1910] Nr. 53). Der hl. Hubertus (Lehrs 3 [1915] Nr. 75) stellt eine gegenseitige Kopie eines Blattes vom Meister mit den Blumenrahmen dar (Lehrs 3 [1915] Nr. 89). Lehrs nimmt hierfür ein verlorenes Urbild vom Meister der Berliner Passion an.

Offensichtlich waren in dieser Handschrift die Kupferstiche direkt eingedruckt und auf den Rückseiten mit Text oder mit Miniaturen versehen worden. Dieses Beispiel für das Nebeneinander von Druck und Miniatur in einer Handschrift aus einer Übergangszeit ist verloren, daher alle Angaben nach Lehrs 3 (1915).

Farben:

Reste von Grün und Rot, Gold.

Literatur:

Lehrs 3 (1915) S. 311 Nr. 46, S. 330 Nr. 75.

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Abb. 36.