KdiH

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4.0.59. ehem. Ulm, Schermar-Bibliothek, Ms. 86 theol. fol.

Bearbeitet von Gisela Fischer-Heetfeld

KdiH-Band 1

Datierung:

1461.

Lokalisierung:

Schwaben (Stuttgart?).

Besitzgeschichte:

Der Urkundenentwurf 189v deutet auf Stuttgart als Entstehungsort der Handschrift. Im 17. Jahrhundert in der Sammlung des Ulmer Patriziers Anton von Schermar († 1681) (sein Wappen auf der Innenseite des Vorderdeckels); die Schermar-Sammlung wurde als Stiftung ihres Besitzers im zweiten Geschoß des Nordturms vom Ulmer Münster aufgestellt. Bei der Übernahme der Schermarbibliothek 1977 durch die Stadtbibliothek war die Handschrift nicht mehr vorhanden.

Inhalt:
1r–189r Otto von Passau, ›Die vierundzwanzig Alten‹
Register, Vorrede, 24 Reden, Dankbarkeit
I. Kodikologische Beschreibung:

Papier, 190 Blätter, 317 × 210 mm, Bastarda, eine Hand, zweispaltig, 32–39 (meist 35) Zeilen, zweizeilige einfache Initialen, Rubrizierung.

Schreibsprache:

schwäbisch.

II. Bildausstattung:

24 1/3–1/2 Spalte große Miniaturen vor Beginn jeder Rede. Ovales grünes Bodenstück, Vorderseite rosa, darauf Blumen, kleine Bäume etc., Umrandung fehlt; die Alten sind stehend oder auf einem gotischen Thron sitzend dargestellt, meist mit Mantel und Untergewand bekleidet, nur der 7. Alte trägt eine Krone; Belebung durch verschiedene Embleme und Haltungen, Spruchbänder (leer, nur beim 12. Alten: audite meam doctrinam), Bücher, Beutelbuch etc.; der 16. Alte steigt aus einem Blumenkelch. (Schmidt).

Bildthemen:

Einzelbilder der vierundzwanzig Alten.

Farben:

Braun, Rot, Grün, Blau (intensive und schmutzige Farben).

Literatur:

Schmidt (1938) Nr. 48; Ott (1987) S. 127.

Weitere Materialien im Internet:

Handschriftencensus

Abb. 98: 31r. Der elfte Alte.

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Abb. 98.