4.0.39. München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 604
Bearbeitet von Gisela Fischer-Heetfeld
KdiH-Band 1
3. Viertel 15. Jahrhundert.
Bayern (Weilheim?).
Der Codex gelangte vermutlich bald nach der Entstehung in das Benediktinerkloster Wessobrunn und blieb dort bis zur Säkularisation.
1ra–236vb |
Otto von Passau, ›Die vierundzwanzig Alten‹
Register, Vorrede, 24 Reden
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Papier, I + 238 Blätter (alte Foliierung überspringt Bl. 87), 315 × 215 mm, Bastarda, eine Hand (Johannes Clingenstamm von Weilheim, gleicher Schreiber wie Cgm 239 und 508), zweispaltig, 34–39 Zeilen, rote und gelblichgrüne Lombarden, rote Überschriften, Unterstreichung der Autoritätennamen, Strichelung.
mittelbairisch.
24 Leerräume zu Ende jedes Kapitels (8va, 11va, 17rb, 21rb, 26rb, 31rb, 36va, 44va, 49rb, 54rb, 71vb, 109ra, 115vb, 124rb, 131vb, 141vb, 149rb, 158rb, 165vb, 192ra, 201ra, 212rb, 225vb, 236vb), 1/3–1/2 Spalte hoch, für Illustrationen vorgesehen.
26 Schmuckinitialen: 2ra vor dem Register fünfzeilige, 4ra vor der Vorrede 13zeilige, sonst zu Kapitelbeginn fünf- bis neunzeilige rot-olivgrüne Fleuronnée-Initialen, oft nur skizziert (5vb, 8va, 11vb, 17va, 21rb, 26va, 31va, 36va, 44va, 49va, 54va, 72ra, 109rb, 115vb, 124va, 132ra, 142ra, 149va, 158va, 166ra, 192ra, 201rb, 212va, 226ra).