KdiH

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4.0.42. München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 5043

Bearbeitet von Gisela Fischer-Heetfeld

KdiH-Band 1

Datierung:

1466.

Lokalisierung:

Südtirol.

Besitzgeschichte:

Dem Schreiberschluß zufolge wurde die Handschrift durch den Benediktinerbruder Ludwig – als Kaplan im Dienste des Kaspar Trautson (1462 urkundlich bezeugt) – in Buchenstein/Livinalongo (Provinz Belluno) niedergeschrieben. Im 19. Jahrhundert im Besitz des Germanisten Chr. F. L. Wurm (1801–1861), aus seinem Nachlaß in die Staatsbibliothek.

Inhalt:
1ra–214vb Otto von Passau, ›Die vierundzwanzig Alten‹
Vorrede, 24 Reden, Dankbarkeit, Register
I. Kodikologische Beschreibung:

Papier, 214 Blätter, 305 × 215 mm, Bastarda, eine Hand (brüder ludwig münch Sannt benedicten orden zü den zeytn des Edlen vnd vesten hern herren Caspars Trautsuns houptmans zü Büchestein Capplǎn,214vb), Zusätze einer anderen Hand des 15. Jahrhunderts, Randnotizen von der Hand Wurms, zweispaltig, 30–36 Zeilen, einfache rote Initialen, rote Überschriften, Angabe der Kapitel am Kopf der Seite, Unterstreichung der Autoritätennamen, Strichelung.

Schreibsprache:

schwäbisch (augsburgisch).

II. Bildausstattung:

27 drei- bis siebenzeilige rote Schmuckinitialen (1ra, 2va, 5ra, 7vb, 12rb, 16ra, 20rb, 23rb, 27rb, 33va, 37vb, 42vb, 59va, 79va, 85rb, 92va, 98vb, 107va, 114va, 125ra, 133va, 142va, 149rb, 173ra, 181rb, 191ra, 202va), z. T. Fleuronnée (1ra, 85rb, 92va, 202va), 1ra vor der Vorrede, 79va und 85rb in der Rede des 12. Alten, die übrigen an den Kapitelanfängen.

Literatur:

Schmeller (1866) S. 519. – Schmidt (1938) Nr. 63.

Weitere Materialien im Internet:

Handschriftencensus