1472.

Wohl Nürnberg.

Aus dem Franziskaner- oder dem Kapuzinerkloster Bamberg in die Staatsbibliothek gekommen.

Papier, VII + 191 Blätter (186 bei Zählung übersprungen), am Schluß leere Blätter herausgeschnitten; 300 × 210 mm, Bastarda, eine Hand (heinricus wyner,191^r), einspaltig, Blätter a–d zweispaltig, 32 Zeilen, zwei- bis vierspaltige rote Initialen, Strichelung, rote Überschriften, Unterstreichungen.

oberpfälzisch.

24 hochrechteckige Leerräume (2^v, 5^r, 7^v, 12^r, 15^r, 18^v, 22^v, 26^r, 32^r, 35^v, 39^v, 52^v, 79^r, 83^v, 90^r, 95^r, 102^v, 108^v, 115^v, 124^r, 146^r, 153^r, 162^v, 178^v) vor jeder Rede zur Aufnahme von Illustrationen; ca. 1/3–1/2 Schriftspiegelbreite, 1/4–1/2 Schriftspiegelhöhe (80–110 × 45–70 mm), stets in der linken Blatthälfte. Quadratische Bildlücken nur am unteren Textrand: die hochrechteckig geplanten Illustrationen hätte ausgeführt über den Schriftspiegel auf den unteren Blattrand geragt. Über oder neben den Leerräumen (oft fehlende) rote Überschriften; zum Textbeginn einzeilige, herausgestellte (also in den Bildraum gerückte) rote Initialen, zuweilen nicht ausgeführt.