16. Biblia pauperum
Bearbeitet von Norbert H. Ott
KdiH-Band 2
Die ›Biblia pauperum‹ gehört, wie das nächstverwandte und gleichermaßen typologisch orientierte ›Speculum humanae salvationis‹ (Stoffgruppe 120), zu den wenigen Handschriftengruppen, deren Ikonographie sowohl in der lateinischen wie in der deutschsprachigen Tradierung nahezu identisch ist und in engem gegenseitigem Bezug steht – neun Handschriften fügen den Bildern sogar Texte in beiden Sprachen hinzu. Wohl um die Mitte des 13. Jahrhunderts als typologisches Werk in lateinischer Sprache entstanden – vermutlich, wie die sämtlich aus bayerischen und österreichischen Benediktinerklöstern und Augustiner-Chorherrenstiften stammenden, ältesten Handschriften aus dem frühen 14. Jahrhundert nahelegen, im Umkreis dieser Orden –, bleibt die Überlieferung zunächst auf Deutschland beschränkt und ist erst im 15. Jahrhundert, und auch dann recht vereinzelt, in die Niederlande, nach Frankreich und nach Italien gedrungen. Bald jedoch hat die im handschriftlichen Kontext entwickelte Ikonographie der ›Biblia pauperum‹ die Grenzen der Buchmalerei überschritten und ist vor allem von der Wand- und Glasmalerei aufgenommen worden. Vom Ende des 14. Jahrhunderts stammt eine typologische, die Vorgabe der ›Biblia pauperum‹-Handschriften des Weimarer Typs reflektierende Bilderfolge im Kreuzgang des Brixener Doms, eine zweite entstand dort in den siebziger Jahren des 15. Jahrhunderts. Eine typologische, teilweise mit der ›Biblia pauperum‹ übereinstimmende Serie von skulpierten Darstellungen aus der Mitte des 14. Jahrhunderts enthält der Laienaltar in Doberan, Mecklenburg; Glasfenster in St. Martin in Colmar oder in St. Vincent in Bern zeigen enge Bezüge auf die Ikonographie der ›Biblia pauperum‹. In den meisten dieser Zeugnisse fließen Einflüsse aus der ›Biblia pauperum‹ und dem ›Speculum humanae salvationis‹ zusammen, und kaum ist der direkte Quellenbezug deutlich auszumachen. Ausschließlich auf das ›Speculum‹ bezieht sich das um 1490 entstandene Bibelfenster der Münchner Frauenkirche, die nicht mehr erhaltenen Glasfenster des Kreuzgangs im Kloster Hirsau hingegen scheinen sich direkt auf ein Exemplar der 40-blättrigen xylographischen Armenbibel bezogen zu haben. Die Wirkung typologischer Text-Bild-Serien auf die Monumentalkunst jedenfalls war, auch über Deutschland hinaus, groß, wie Wandmalereien z. B. in St. Veit in Mühlhausen am Neckar, in Lichtenhain bei Jena, in der Galluskapelle von Oberstammheim und der Loggia im österreichischen Maria Saal, in den Kirchen von Kjedlby, Elmelunde und Tingsted in Dänemark oder zwölf noch erhaltene Scheiben aus den Glasfenstern der Frauenkirche in Ravensburg von 1415 sowie die Glasmalereien im Dom zu Stendal oder in der Stiftskirche von Weißenburg im Elsaß bezeugen. Ort dieser Darstellungen war häufig der für die Laienöffentlichkeit bestimmte Raum der Kirche, wo die typologischen Folgen aus Altem und Neuem Testament ihre didaktisch-erbauliche Funktion erfüllten.
Funktion, Name und Entstehungszweck der ›Biblia pauperum‹ ist bis heute umstritten: Sicher fungierten die handschriftlichen (und gedruckten) Fassungen nicht als kurzgefaßter Bibelersatz für Scholaren oder Kleriker niederen Standes, die pauperes waren keine des Lesens Unkundige, denn die Text-Bild-Folge repräsentiert ein theologisch höchst differenziertes System typologischer Bezüge zwischen Altem und Neuem Testament. Unsicher bleibt jedenfalls, ob sich die Entstehung dieser Text-Bild-Einheiten und ihre appellative Funktion der Abwehr häretischer Irrlehren der pauperes Christi des 12. und 13. Jahrhunderts (so A.
Anders als bei der Mehrzahl aller Bilderhandschriften werden in der ›Biblia pauperum‹ dem (primären) Text keine (sekundären) Illustrationen beigeordnet. Text und Bild sind vielmehr als integrative Einheit intendiert; trotz weniger nichtillustrierter Exemplare liegt das Hauptgewicht auf dem Bildprogramm: Eine neutestamentliche Darstellung (Antitypus) ist mit zwei alttestamentlichen Vorbildern (Typus) und vier Brustbildern von Propheten als den alttestamentlichen, auf den Antitypus vorausweisenden Zeugen zu einer sinnstiftenden Bildgruppe vereinigt, die durch kurze Texte erläutert wird: Prophetensprüche, Tituli zu den szenischen Darstellungen und knappe, die typologische Erklärung liefernde Lektionen. Die zu erschließende Urfassung dieser durch die Priorität des Bildes vor dem Text sich auszeichnenden Konzeption, die noch am ursprünglichsten in den beiden lateinischen Handschriften St. Florian, Bibliothek des Augustiner-Chorherrenstifts, Cod. III, 207, und Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 1198, bewahrt ist, gliedert ihre insgesamt 34 Bildgruppen in acht auf die gegenüberliegenden Verso- und Recto-Seiten verteilte Vierer-Einheiten (Menschwerdung des Gottessohnes, Flucht nach Ägypten, Vorbereitung und Wirken Christi, weiteres Wirken Christi, Verrat, Passion, die ersten drei Tage nach den Kreuzestod, Erscheinungen des Auferstandenen), lediglich der Schluß der Folge (Gründung und Triumph der Kirche) besteht aus einer Zweiergruppe. Die klare Konzeption und Gliederung dieses christologischen Programms wird im Laufe der Überlieferung nicht nur durch die Hinzufügung weiterer Bildgruppen – zunächst Weltuntergang und Weltgericht als Schluß –, sondern auch durch die sich verändernde Verteilung der Bildgruppen auf die Seiten aufgeweicht: Boten sich anfangs dem Blick des Betrachters je vier auf einer Doppelseite angeordnete Bildgruppen noch als thematische Einheit dar, so verunklärt schon der Umstand, daß in der Folgezeit auf jeder Handschriftenseite nur eine Bildgruppe dargestellt wird, die ursprüngliche programmatische Konzeption. Das typologische Grundkonzept der ›Biblia pauperum‹, hier noch visuell nachvollziehbar, löst sich dann in einigen der späten Handschriften des sog. deutschen erzählenden Typs gänzlich auf, wo die in eine Bildeinheit integrierten Darstellungen von Typus und Antitypus auseinandergerissen und wie narrative Illustrationen beliebiger Bibelstellen, in den umfangreicher gewordenen Textblock eingefügt, auf mehrere Seiten verteilt werden.
Von den deutschsprachigen und deutsch-lateinischen Handschriften der ›Biblia pauperum‹ der Urfassung am nächsten kommen neben dem ebenfalls zur österreichischen Familie gerechneten, um 1330/50 im Bodenseegebiet entstandenen, deutschsprachigen Codex des Rosgarten-Museums in Konstanz (Nr. 16.0.8.) die ältesten lateinisch-deutschen Manuskripte der Weimarer Familie: Berlin, Ms. germ fol. 1362 (Nr. 16.0.1.), Weimar, Ms. Fol. max. 4 (Nr. 16.0.22.) und das Leipziger Fragmentblatt Cod. 1676 (Nr. 16.0.9.), sämtlich mitteldeutschen Ursprungs, um die Mitte des 14. Jahrhunderts entstanden und wohl aus gleicher Werkstatt, wenn auch nicht von gleicher Hand: Je zwei querformatige Bildgruppen stehen auf einer Seite übereinander; ein Fünfkreisschema – der neutestamentliche Antitypus im größeren Mittelkreis, umgeben von vier kleineren Kreisen mit den Brustbildern der Propheten – wird zu beiden Seiten flankiert von den zwei freistehenden alttestamentlichen Typusdarstellungen. Die Textblöcke mit den Lektionen sind entweder, wie in den Exemplaren der Weimarer Gruppe, zu beiden Seiten der Bildgruppe angebracht oder stehen wie im Konstanzer Manuskript jeweils über den Typusbildern. Die drei jüngeren Handschriften der Weimarer Familie bringen nur noch eine Bildgruppe pro Seite, behalten aber das Fünfkreisschema bei: Im nordhessisch-westthüringischen Cod. Pal. lat. 871 der Vaticana (Nr. 16.0.21.) von etwa 1425 und im schwäbischen MS 35 der New Yorker Public Library (Nr. 16.0.19.) aus der Mitte des 15. Jahrhunderts werden, wie in den älteren Exemplaren, die Kreisbilder von den beiden Typusdarstellungen eingefaßt, die Lektionen stehen in zwei Spalten darunter; der bayerische Cgm 341 (Nr. 16.0.14.) vom Ende des 14. Jahrhunderts setzt das Fünfkreisschema in die Blattmitte und stellt darüber und darunter je eine von Textblöcken flankierte alttestamentliche Szene.
Eine zweite Möglichkeit, alt- und neutestamentliche Szenen und Prophetenbilder visuell aufeinander zu beziehen und mit dem Text zu verbinden, zeigt eine noch größere Variationsbreite: Die rechteckigen Einzelbilder der beiden Typusszenen, des Antitypus und der vier Propheten sind zu einer von einem gemeinsamen Rahmen gefaßten Bildtafel zusammengefügt. Wie in den Glossenhandschriften des kanonischen Rechts der Dekretalentext vom Kommentar eingerahmt wird, werden in fünf Handschriften des auf 41 Bildgruppen vermehrten, deutschen erzählenden Typs der ›Biblia pauperum‹ die typologischen Bildtafeln mit den beiden alttestamentlichen Szenen oben und der von je zwei übereinanderstehenden Prophetenbildchen flankierten neutestamentlichen Szene unten an allen vier Seiten vom zweispaltig angeordneten Text umfaßt – so in dem in Bayern entstandenen, die Textfassung A tradierenden, lateinischdeutschen Fragment Cgm 5250,60 von ca. 1325/30 (Nr. 16.0.16.); im ebenfalls bayerischen Cgm 20 (Nr. 16.0.11.) aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, der, obwohl der Textfassung B folgend, dem Münchner Bruchstück vor allem auch in Details der Rahmengestaltung eng verwandt ist; in dem mit anspruchsvollen Deckfarbenminiaturen ausgestatteten Heidelberger Cod. Pal. germ. 148 aus der Zeit zwischen 1430 und 1440 (Nr. 16.0.5.) und in den beiden von gleicher Hand geschriebenen niederbayerischen Manuskripten in Gotha (Nr. 16.0.2., datiert 1464) und Jena (Nr. 16.0.6., datiert 1462). Die 1475 in Österreich angefertigte Sammelhandschrift Cod. 3085 der Wiener Nationalbibliothek (Nr. 16.0.23.), die die Fassung A des deutschen erzählenden Typs tradiert, behält diese Szenenanordnung in den Grundzügen bei, ihre Bildtafeln aber nehmen nun gut drei Viertel der Seite ein, der dazugehörige Text erstreckt sich oft über mehrere Seiten und zerstört den einst rhythmisch gegliederten Ablauf der Bildgruppenfolge.
Die drei deutschen Handschriften der sog. München-Londoner Familie (Wolfenbüttel, um 1410/20, fränkisch: Nr. 16.0.24.; New York, Pierpont Morgan Library, M. 230, um 1435, wohl Regensburg: Nr. 16.0.18.; München, Cgm 155, Mitte 15. Jahrhundert, vielleicht Salzburg: Nr. 16.0.12.) und der ebenfalls dieser Gruppe angehörende lateinisch-deutsche Clm 28141 (Bayern, 2. Viertel 15. Jahrhundert: Nr. 16.0.17.) ordnen die Einzelbilder ebenfalls zu einer gut zwei Drittel der Seite einnehmenden Bildtafel, kehren Typus und Antitypus jedoch um: Oben steht nun die wiederum von Propheten-Brustbildern flankierte neutestamentliche Szene, unten schließen sich nebeneinander die beiden alttestamentlichen Darstellungen an, darunter steht in zwei Spalten der Text der Lektionen. Die Integration der einzelnen Szenen in die Gesamtkomposition ist dabei sehr variabel: Während das Manuskript der Pierpont Morgan Library mit breiten Rahmenlinien die Einzelszenen stärker betont und der Clm 28141 sie nur durch eine zarte Linie trennt, stellt die Wolfenbütteler Handschrift die Propheten mit großen, ausschwingenden Spruchbändern frei neben die von einer Bogenlinie eingefaßte neutestamentliche Szene. Der Cgm 155 wiederum fügt sie in ein höchst variationsreich konstruiertes, gotisches Architekturgehäuse.
Die Auflösung der typologischen Ordnung, die sich im Wiener Manuskript schon ankündigt, hat sich in den späten Handschriften des deutschen erzählenden Typs endgültig durchgesetzt. In der österreichischen Handschrift des Steiermärkischen Landesarchivs in Graz (Nr. 16.0.3.) vom Ende des 15. Jahrhunderts sind die beiden Typusbilder und der Antitypus mit den Propheten an den Kopf zweier einander gegenüberliegender Seiten verteilt; im bayerischen Cgm 297 (Nr. 16.0.13.) aus der Jahrhundertmitte bleiben die beiden alttestamentlichen Szenen zwar noch durch einen gemeinsamen Rahmen zu einem Doppelbild zusammengefaßt, korrespondieren aber nicht mehr mit dem dazugehörigen, oft erst nach mehreren Seiten folgenden neutestamentlichen Bild. Und in der Handschrift Konrad Bollstatters im Prager Nationalmuseum (Nr. 16.0.20.) ebenso wie im verschollenen Moritzburger Manuskript (Nr. 16.0.10.) zerfällt auch die Einheit der beiden Typusbilder. Wie der Antitypus mit den Propheten werden sie gleich narrativen Illustrationen in die Textspalten integriert und zu einer eher lockeren Folge biblischer Einzelszenen aufgelöst, deren typologischer Bezug nicht mehr unmittelbar erfaßt werden kann. Die Handschriften des deutschen erzählenden Typs machen deutlich, daß eine bestimmte Textfassung durchaus nicht immer mit der gleichen Bildanordnung korrespondieren muß. So folgen alle drei Exemplare der Fassung A in Bildaufbau und -anordnung unterschiedlichen Prinzipien: Das älteste Beispiel, das Münchener Fragment Cgm 5250,60 (Nr. 16.0.16.), stellt das streng gegliederte, vom Text gerahmte Rechteckschema ins Blattzentrum; im Wiener Cod. 3085 (Nr. 16.0.23.) steht die weit lockerer organisierte, schriftspiegelbreite Bildtafel über wenigen Zeilen des auf die Folgeseiten überlaufenden Textes; das Prager Ms. XVI A 6 (Nr. 16.0.20.) schließlich löst mit der Verteilung der alt- und neutestamentlichen Einzelbilder über den fortlaufenden Text das typologische Bildsystem völlig auf.
Wie der Cgm 155 fügt auch der wohl aus der Schweiz stammende Heidelberger Cod. Pal. germ. 59 von 1518 (Nr. 16.0.4.) die typologischen Szenen und die Prophetenköpfe in ein architektonisches Rahmenwerk ein. Bildgruppenfolge und Bildaufbau machen deutlich, daß er damit die Holzschnitte der 40-blättrigen Blockbuch-Ausgabe der ›Biblia pauperum‹ von 1470 frei kopiert und ihre hochformatigen Kompositionen in spaltenbreites Querformat umsetzt. Die Anordnung der Einzelszenen dort – die neutestamentliche Szene in der Mitte wird von je einem gleichgroßen Typusbild eingerahmt, oben und unten schmiegen sich je zwei Prophetenbildchen an die Antitypus-Darstellung – läßt die Vermutung zu, daß das Vorbild der Blockbuch-Holzschnitte möglicherweise in Handschriftenillustrationen jenes Typs zu suchen ist, wie sie das Kopenhagener Fragment (Nr. 16.0.7.) enthält. Außer im Typendruck (deutsch bei Pfister in Bamberg ca. 1462 und 1463/64: Nr. 16.0.a., Nr. 16.0.b.) ist die ›Biblia pauperum‹ mehrfach in xylographischen Exemplaren tradiert – mit insgesamt 14 überlieferten Ausgaben gehört sie zu den erfolgreichsten Vertretern dieser Buchgattung. Die meisten 40-blättrigen Blockbücher der ›Armenbibel‹ wurden in lateinischer Sprache in den Niederlanden gedruckt. Ebenfalls 40 Blätter enthalten die beiden – mehrfach nachgedruckten – deutschen Ausgaben, 1470 erstmals bei Friedrich Walthern und Hans Hurning in Nördlingen, 1471 bei Hans Sporer in Nürnberg erschienen. Von anderen Holzstöcken gedruckt ist das lateinische, um 1455/60 im östlichen Mitteldeutschland entstandene, 34-blättrige chiroxylographische Exemplar der Heidelberger Universitätsbibliothek Cod. Pal. germ. 438 (s.
Das typologische Prinzip verbindet – nicht allein in der Wirkung auf außerhandschriftliche Bildzeugnisse – die ›Biblia pauperum‹ eng mit dem ›Speculum humanae salvationis‹: So überliefert die bayerische Sammelhandschrift Cgm 3974 der Bayerischen Staatsbibliothek (Nr. 16.0.15.) nicht nur ein ›Speculum‹ gemeinsam mit einer lateinisch-deutschen Armenbibel der München-Londoner Gruppe, sondern verweist an den Blatträndern der nichtillustrierten ›Biblia‹ auf die entsprechenden Illustrationen im ›Speculum‹; über den Lektionen stehen kurze Notizen zu den eigentlich hier erwarteten Bildern in lateinisch und deutsch (De flagellacione xpi due figure, Zwo figur von der auffart usw.).
Die Texte der ›Biblia pauperum‹ sind bislang nicht ediert, Transkriptionen verschiedener Fassungen finden sich in Faksimilia-Ausgaben. Abdruck der Fassung A des deutschen erzählenden Typs nach Graz, Steiermärkisches Landesarchiv, Hs 3, bei
Literatur zu den Blockbüchern:
- Nr. 14. Bibeln
- Nr. 15. Bibelerzählung
- Nr. 27a. Ulrich von Lilienfeld, Concordantiae caritatis
- Nr. 59. Historienbibeln
- Nr. 120. ›Speculum humanae salvationis‹
- Nr. 135. Weltchroniken