Edition: Rainer Rudolf: Thomas Peuntners »Kunst des heilsamen Sterbens« nach den Handschriften der Österr. Nationalbibliothek untersucht und hrsg. Berlin/Bielefeld/München 1956 (Texte d. späten Mittelalters 2).
I. Kodikologische Beschreibung:
Papier, 94 Blätter, 290 × 220 mm, Bastarda, eine Hand (frater Mathias conuersus de Judenburga, 92vb), zweispaltig, 42–48 Zeilen, einfache rote Initialen, Überschriften, Unterstreichungen, Strichelung.
Schreibsprache:
bairisch-österreichisch.
II. Bildausstattung:
Sieben figurierte Initialen mit Rankenleisten – als Feder(vor)zeichnungen oder ausgeführte Deckfarbeninitialen – zu Text 1, ein Leerraum für eine große figurierte Initiale zu Text 2 (74r): quadratisch, zwei Spalten breit, ca. 2/3 Spalte hoch (145 × 145 mm), oben auf der Seite zu Beginn des Textes nach der Überschrift.
Literatur:
Menhardt 1 (1960) S. 393–395; Unterkircher (1957) S. 86; Unterkircher (1974) S. 46; Bernhart Schnell: Thomas Peuntner. ›Büchlein von der Liebhabung Gottes‹. München/Zürich 1984 (MTU 81), S. 113f.
Zu den Illustrationen zu Text 1 siehe Nr. 67. Katechetische Literatur.