9.1.5. Frankfurt a. M., Universitätsbibliothek, Ms. germ. qu. 6 falsch
Bearbeitet von Gisela Fischer-Heetfeld
KdiH-Band 1
Um 1450.
Schwaben.
Die Handschrift kam 1844 mit anderen Handschriften aus den Klöstern Bronnbach und Neustadt a. M. in die Fürstlich Löwenstein-Rosenbergische Hofbibliothek in Kleinheubach; erworben 1930 auf der Versteigerung J. Baer, Frankfurt a. M.
1. | 1r–198r |
Hugo von Trimberg, ›Der Renner‹
Hs. k
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2. | 199r–228v | Ulrich Boner, ›Der Edelstein‹ (Auszug) |
3. | 229r–229v | ›Greisenklage‹ |
4. | 239v–242r | Spruch auf den Schwäbischen Städtekrieg |
Papier, III + 242 + III Blätter, 272 × 198 mm, Bastarda, zwei Hauptschreiber (zweiter Hauptschreiber Vlricus Wernher, 198r), einspaltig (241v zweispaltig), 34–42 Zeilen, Rubrizierung nicht ausgeführt außer 85v–86r.
schwäbisch.
120 kolorierte Federzeichnungen: 87 zu Text 1, 32 zu Text 2, eine zu Text 3 (229r), zwei oder drei Zeichner.
229r Eine kolorierte Federzeichnung, hochrechtig, auf der oberen Hälfte der Seite über dem Text, unten und seitlich durch breiten roten Pinselstrich gerahmt: Ein alter, bärtiger, bäuerlich gekleideter Mann schreitet gebückt an zwei Krücken nach rechts.
Zu den Illustrationen von Text 1 und 2 siehe Nr. 108. Hugo von Trimberg, ›Der Renner‹ und Nr. 37. Fabeln.