14.0.7. Heidelberg, Universitätsbibliothek, Cod. Pal. germ. 37
Bearbeitet von Ulrike Bodemann
KdiH-Band 2
Um 1490/95 und 16. Jahrhundert (1540).
1. | 1r–38r | Caspar Schwenckfeld, ›Von Den Artickeln Der Augsburgischen Confession. Judicium vnd ErInnerung‹ | |||||||||
2. | 39r–103r | Conrad Summenhart, Deutsche Bibel AT, Auszüge ( |
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3. | 104r–105r | Verse über die Gewalt des Todes, lateinisch und deutsch |
Papier, V + 105 + IV gezählte Blätter (zwischen 38 und 39 22 ungezählte Blätter). Älterer Faszikel (Blatt 39–105) 273 × 208 mm, humanistisch beeinflußte Bastarda, eine Hand, einspaltig, 22–23 Zeilen, rote Strichel, Überschriften, Unterstreichungen, Caputzeichen (auch blau), zweizeilige Kapitelinitialen in Rot und Blau, an den Buchanfängen Initialen mit Federstrichornamentik über vier bis fünf Zeilen in Grün, Rot und Blau.
schwäbisch.
Eine ganzseitige kolorierte Federzeichnung 63v in einfacher Federstrichrahmung (185 × 123 mm): König Salomo, auf gewölbtem Bodenstück frontal stehend, mit Zepter und Reichsapfel, dazu Spruchband Ego Salomon filius david oder Ecclesiastes; anspruchslose, doch sehr sorgfältig kolorierte Zeichnung, die statuarische Figur ist durch dichte Pinselschraffierung in mehreren Farben plastisch modelliert.
Blasses Gelb, Grün in Kupfergrün und Oliv changierend, helles Rostrot, Grau; Weiß als freistehender Papiergrund.
Abb. 71: 63v. König Salomo.