26A.14.27. Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. Ser. n. 3915
Bearbeitet von Ulrike Bodemann
KdiH-Band 3
Ende 15. und Anfang 16. Jahrhundert.
Österreich.
Im 16. Jahrhundert in der Hofbibliothek (IIr Eintrag des Blotius von 1576 mit Signatur: VOLVM.HIST.GERM. 170//11:22 HIST.GER.); 1935 aus der Bibliothek Erzherzog Rainers erworben (Ir bibliothekarischer Eintrag Anton Wallners: […] olim Erzh. Rainer-bibl. Ms. H. 258).
1. |
1r–14v |
Sechs Privilegien für Österreich, übersetzt ins Deutsche |
2. |
15ra–142ra |
Leopold von Wien, ›Österreichische Chronik von den 95 Herrschaften‹ |
Papier, II + 144 + I Blätter (Foliierung des Blotius, 16. Jahrhundert; vor Blatt 13 fehlen mehrere Blätter, nach Blatt 143 ein bis zwei Blätter), 268 × 212 mm, Kursivschriften, drei Schreiber, I: 1r–12v einspaltig, 26–28 Zeilen, II: 13r–14v einspaltig, 26–29 Zeilen, III: 15ra–142ra zweispaltig, 28–30 Zeilen, nicht rubriziert, auch die S-Initiale 15va über acht bis neun Zeilen nicht ausgeführt. Vor Beginn des ersten Weltalters 19vb, ebenfalls nach Abschluß der Fabelfürsten (vor Beginn der mit Ursinus beginnenden Papstreihe) 49vb sind die Freiräume für rote Zwischenüberschriften ebenfalls leer geblieben. Randnotizen von jüngerer Hand (Ende 16. Jahrhundert).
bairisch-österreichisch.
Zu Text 2 15ra Freiraum für eine S-Initiale über acht Zeilen, ferner Bildräume für 17 Wappen (32va, 33rb, 34vb, 35vb, 37vb, 38vb, 39ra, 40va, 41vb, 42vb, 43vb, 45ra, 45vb–46ra, 47vb, 48rb, 48va, 64vb). Die Freiräume viertelseitig (ca. 85–115 × 60 mm) zwischen dem Text. Vorgesehen war die Bildreihe der Redaktion H (