81.0.4. Heidelberg, Universitätsbibliothek, Cod. Pal. germ. 359
Bearbeitet von Pia Rudolph
KdiH-Band 8
Zwischen 1416 und 1423.
Straßburg (?), Umkreis der ›Elsässischen Werkstatt von 1418‹.
Ausführliche Beschreibung der Handschrift siehe Nr. 29.4A.2.
1. | 2r–65v | ›Rosengarten zu Worms‹ |
2. | 66ra–89ra |
›Lucidarius‹
I.1–II.100
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Papier, IV + 100 + IV Blätter (Foliierung des 17. Jahrhunderts: 89 Blätter, bereits vorher: Blattverlust zwischen Bl. 9 und 10; moderne Zählung: IV + 1*r–3*v + 89 + 90*r–91*v + IV, außerdem nach Bl. 65: sechs leere, ungezählte Blätter), 272 × 215 mm, Bastarda, Text 1: ein Schreiber, einspaltig, 18–23 Zeilen, Text 2: ein Schreiber thoma vogel de valesia (65v), zweispaltig, 22–26 Zeilen; aufwendigere W-Lombarde (2r) in Rot und Weiß über sechs Zeilen, rote Bildüberschriften, wenige Cadellen, Lombarden, Rubrizierungen.
alemannisch (niederalemannisch).
20 kolorierte Federzeichnungen zu Text 1 (siehe Nr. 29.4A.2.) und eine kolorierte Federzeichnung zu Text 2 (66r). Ein Maler, vermutlich aus dem Umkreis der ›Elsässischen Werkstatt von 1418‹ (vgl.
Text 2 wird durch die Abbildung eines Schreibenden eingeleitet (zu diesem Bildtypus vgl.
Rot, Grün, Gelb, Schwarz.