81.0.13. Zürich, Zentralbibliothek, Ms. A 161
Bearbeitet von Pia Rudolph
KdiH-Band 8
Zwischen 1485 (185r) und 1505 (85v).
Nordschweiz.
Die Herkunft der Handschrift ist unbekannt. Aufgrund der Zusammenstellung der Texte verweist
Sammelhandschrift (medizinische, religiöse und historische Texte, Lieder, Spruchdichtung, Rezepte), lateinisch und deutsch
Darin Federzeichnungen zu den Texten 18v–23r Vom Aderlassen; 131r–180r ›Lucidarius‹ (I.1–III.115, Druckabschrift, Augsburg: Anton Sorg, 16.6.1480; GW M09337). Eine ausführliche Auflistung des Inhalts bringt
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Papier, I + 252 Blätter, 212 × 150 mm, Kursive, ein Hauptschreiber mit Nachträgen weiterer Schreiber, einspaltig, bis zu 30 Zeilen, rote Initialen.
alemannisch.
Zwei Federzeichnungen durch den Schreiber: Aderlassmännchen (21r; siehe Stoffgruppe 87. Medizin) und Mond (150v).
In einer dreizeiligen Textlücke (zu I.85) hat der Schreiber eine Zeichnung des Monds angebracht. Hier erklärt der Meister dem Schüler, dass der Mond also brait sie alz dz gantz ertrich welte (150v).
schwarze Tinte.
Abb. 168: 150v. Mond.