KdiH

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73.5. ›Verserzählung der Leidensgeschichte Christi‹

Bearbeitet von Kristina Domanski

KdiH-Band 8

Bei der ›Verserzählung der Leidensgeschichte Christi‹ handelt es sich um eine Versbearbeitung der Perikopen zur Passion. In der Forschung werden diese ›Evangelien-Perikopen der Passion‹ in mittelhochdeutschen Versen nach dem ersten bekannt gewordenen Überlieferungsträger, einer im Benediktinerstift Admont aufbewahrten Handschrift (Admont, Stiftsbibliothek, Cod. 797, datiert 1351), auch unter der Bezeichnung ›Admonter Perikopen‹ geführt (Hinweis von Gisela Kornrumpf, vgl. Hans Jeske, in: 2VL 2 [1980], Sp. 652f.). Seit der Bekanntmachung der Admonter Perikopenbearbeitung im Zusammenhang mit dem ›Marienleben‹ Bruder Philipps durch Haupt (1871) sind weitere Abschriften mit demselben Überlieferungszusammenhang bekannt geworden (Gärtner [1978] S. 49). Im Manuskript der Zentralbibliothek des Benediktinerordens in Pannonhalma, das aufgrund einer dem Text unmittelbar vorangestellten Kreuzigungsdarstellung in den KdiH aufgenommen wurde, bildet das Werk den Abschluss einer Sammlung kürzerer Passionsbetrachtungen und Gebete: siehe Stoffgruppe 75. Lektionare: Nr. 75.0.10.

Editionen:

Teiledition bei Haupt (1871) besonders S. 179, 185.