KdiH

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38.8.4. Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 10825/10826

Bearbeitet von Rainer Leng

KdiH-Band 4/2

Datierung:

Nach 1542 (Bd. 2, 195r wie aber die bemelte Sant Leonharts kirch anno 1542 von dem rate zu Augsburg abgebrochen), Wasserzeichen ähnlich Briquet 145: Augsburg 1546/47.

Lokalisierung:

Augsburg.

Besitzgeschichte:

Im Auftrag Paulus Hector Mairs gefertigt (Bd. 1, 14v: Paulus hector Mair Rats diener Von Augsburg, dasselbe noch einmal in der darüberstehenden Schrifttafel, jedoch geschwärzt), keine Altsignaturen und Provenienzmerkmale, nach den Tabulae mit einer heute nicht mehr sichtbaren Altsignatur Philos 23 et 23, Ir Gentilotti-Signatur, spätestens unter Johann Benedikt Gentilotti (1707–1723) in die Hofbibliothek eingegangen; auffällige Übereinstimmung mit der Beschreibung zweier Prachtbände in einem Katalog der Württembergischen Hofbibliothek (Schreiner [1974] S. 703): zwei illustrierte Bände einer Athletica wurden durch Herzog Friedrich von Württemberg (1593–1608) für 400 Thaler von dem Augsburger Bürger Ulrich Sitzinger d. Ä. erworben und seinem Sohn Herzog Friedrich Achilles von Württemberg (1591–1630) zu Studienzwecken geschenkt (Schreiner [1974] S. 669 f.); demnach wahrscheinlich Altbestand der herzoglich Württembergischen Sammlungen in Stuttgart und im Dreißigjährigen Krieg zwischen 1634 und 1638 nach Wien verbracht.

Inhalt:
Bd. 1 (Cod. 10825)
1. 1r–4r Paulus Hector Mair, Praefatio in Athleticam, lat.

›Prefatio in Athleticam. Commodum et consultum mihi primum uidebatur hunc librum excellentem artis Athletice in lucem sine ulla praftione edere‹

2. 5r–14r Paulus Hector Mair, Praefatio in Athleticam, dt.

›Vorred in das Fechtbuch‹ 6r ›Vorred etc. Es were wol recht vnnd billich vnd hette mich auch fur gut vnd ratsam angesehen Das Ich dises Ritterlich Lernbuch‹

3. 15rv Register
4. 16r–68v Bloßfechten mit dem langen Schwert, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›De ictu qui ex ira nomen sortitur contra mucronem. Der Zornhaw gegen dem Ort. Hac ratione te ad hunc ictum adaptabis […] / Item schick dich also mit dem Zornhaw‹

5. 71r–89v Johannes Liechtenauer, ›Kunst des langen Schwerts‹, Bearbeitung ohne Abbildungen

›Nachuolget ferrer ein kurtzer bericht auf die vorbemelten Stend Im Schwert. Jung Ritter leren Got lieb haben, Frawenn vnnd Jungkfrawen Eere, so wechst dein lere‹

6. 92r–96v Johannes Liechtenauer, ›Kunst des langen Schwerts‹, lat. Bearbeitung ohne Abbildungen

›Breuis habitum Ensis longioris expositio. PRIMA omnium cura sit ut colas Deum

7. 97r–118v Fechten mit dem Dussack, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Habitus Ictus illius qui ex ira nomen sortitur, contra eum, quo uertex adpetitur ictum. Der Zornhaw gegen dem Schaitler. Si ad aduersarium concesseris digladiando […] / Item wann du mit dem zufechten zu dem mann geest‹

8. 120r–147r Fechten mit dem Dussack, Text ohne Abbildungen

›Nachuolgennd ein Bericht So auff die vorbemelten Stennd Imm Duseggen gehorn. Das Erst Buch.‹ 121r ›Der Zettel des Duseggenfechtens. Ob du nimbst acht / Das duseggenfechten Recht betracht‹

9. 149r–153v Fechten mit dem Dussack, lat. Text ohne Abbildungen

›Verissima et artificiosissima exercendi Athleticam per Acinarem‹

10. 155r–171v Fechten mit der Stange, dt.-lat. Text mit Abbildungen und Ausfalttafeln

›Primi duo superiores ex primo congressu contactus de laterre dextro. Die ersten zway obern anbinden von der rechten seittenn. AD hunc congressum hasta gubernanda athletice […] / Item schick dich also mit disem zufechten in der stangen‹

11. 172r–181v Fechten mit der Hellebarde, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Primi duo ictus superni bipennis de latere sinistro. Die ersten zwen Oberhew in der Hellenbarten von der linggen seiten. In hunc habitum hoc modo te compones […] / Item schick dich also mit diesem zufechten‹

12. 182r–189v Fechten mit der Sichel, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Incisio superna facilis frumentarie de latere utroque. Ein ober schnit in der Sichel von baiden seitten. SI mutuo congredimini falce rite regenda […] / Item schick dich also in dieses stuck‹

13. 190r–221v Fechten mit dem Dolch, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Primus contactus seu coniunctio pugionum. Der erst anbund im Tolchenn. Contra hostem procedes […] / Item schick dich also in dem zufechten mit dem Tolchen‹

14. 224r–249r Fechten mit dem Dolch, dt. Text ohne Abbildungen

›Ein verrnerer bericht So auf die vorbemeltenn Stennde im Dolchen gehören. Das Annder Buch.‹ 225r ›Ein leere des Dolchen-Fechtenns. Es Ist fürnemlich acht zu haben alle stich dermassen zuuerfahen‹

15. 251r–255v Fechten mit dem Dolch, lat. Text ohne Abbildungen

›Instruccio, quam ii qui pugione student athleticam exercere, diligenter obseruare debent. Precipua tibi cura sit omnes punctiones‹

Bd. 2 (Cod. 10826)
1. 1r–5v Fechten mit der Sense, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Due incisiones superne falcis Foenarie. Zwen ober schnit in der seges. SI congredimini adinuicem pedem leuum praepones […] / Item schick dich also in dises stuck, wann Ir zusamen gond‹

2. 6r–9v Fechten mit dem Dreschflegel, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Ictus duo superiores Tribuli. Zwen ober schleg in der Trischel. AD eum habitum hoc modo te compones […] / Item schick dich also in dises struck, Wann Ir zusamen gond‹

3. 10r–12v Fechten mit der Keule, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Ictus duo superni ex fuste agresti. Zwen ober schleg in der Baurnstangen. In congressu ad hostem sic te adaptabis […] / Item schick dich also in dises stuck‹

4. 13r–19v Fechten mit ungleichen Waffen, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Lancea contra ensem. Der lang spies gegen dem schwert. IN congressu ad hostem sic te praeparabis […] / Item halt dich also mit disem stuck‹

5. 20r–84v Ringen, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Primus accessus ad luctam. Der erst zugang im Ringen. IN hoc congressu prima cura tibi sit […] / Item halt dich also in disem zugang‹

6. 86r–103r Meister Ott, Ringkunst, dt. Text ohne Abbildungen

›Ein verrner bericht So auf die vorbemelten Ringen gehört ausserhalb des Kampfs. Das dritte Buch.‹ 87r ›Erinnerunng dess Rinngens. INN Allen Rinngen sollen drei dinng sein, das erst ist Kunnst das annder Schnelligkeit vnnd das drit Rechte Anlegunng der Sterckh‹

7. 104r–107r Meister Ott, Ringkunst, lat. Text ohne Abbildungen

›Exhortatio qua quo quisque athleta modo in luctis uti debeat docetur. Tria in omni lucte genere maxime obseruentur‹

8. 110r–121v Fechten mit verschiedenen und ungleichen Waffen, Spieß, Schwert, Hellebarde, Dussack, Dolch, Schwert, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Ratio ensis extorquendi adiecto habitu hostis prosternendi. Ein schwertnemen mit ainem wurff. Quum dexter pes tuus […] / Item wann du Inn dem zufechten‹

9. 122r–148v Fechten mit dem Rapier, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Punctio superna contra infernam ensis Hispani. Ein ober stich gegen ainem vndern in dem Rapir. Ensem manu dextra ante pedem dextrum […] Item schick dich also‹

10. 149r–155v Fechten mit dem Luzerner Hammer, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Auersinonis effigies contra plagam letalem per securim. Ein abnemen in der Mordagst gegen ainem Mordschlag. Dextrum pedem in congressu […] / Item schick dich also‹

11. 157r–171v Georg Rüxner, Turnierbuch, Auszug, mit Abbildungen

›Nachdem die Thurnier, so vor etlich hundert Jaren‹

12. 173r–181r Georg Rüxner, Turnierbuch, lat. Bearbeitung, ohne Abbildungen

›Cogitanti mihi sepe de splendore Torneamentorum

13. 182r–198v Kampfordnung zu Fuß und zu Pferd, Gericht und Kampf zu München 1370 und Augsburg 1409 (192r), dt. Text mit Abbildungen

›Die Vorred Im Notkampf zu Roß vnnd zu fuß wie mans halten soll auch wem das kaiserlich Recht das kempffen zulast. Vorred in Notkampff zu Roß vnnd fuoß. Wiewol im aingang dises Buchs‹

14. 199r–204r Kampfordnung zu Fuß und zu Pferd, lat. Text mit nicht ausgeführten Figuren

›Prefatio in Athleticam dimicationis Equestris et Pedestris singula-ris‹

15. 206r–213v Kampf im vollen Harnisch mit Lanze, Schwert und Stechschild, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Punctionis habitus contra repulsam uel auersionem. Ein stich gegen ainem absetzen. IN hoc certamine sinistrum pedem prefigere memineris […] / Item schick dich also in dises stuck ‹

16. 214v–257v Jörg Wilhalm, Fechtbuch, Bearbeitung, dt.-lat. Text mit Abbildungen

214v Eröffnungsbild, Einführung des Kämpfers in den Ring unter einem Mantel, 215r ›Instruccio quo modo dimicaturi certamen ineant. Wie die zwey Kampff anfahen. Hoc modo armati infra septa […] / Also komen die zwea gewapnet in die schrancke‹

17. 258r–273v Martin Hundfeld, Fechten mit dem kurzen Schwert, dt. Text ohne Abbildungen

›Ein verrnerer bericht So auf die vorbemelten Kampfstennde Inn dem Schwert vnnd harnisch zu fusse gehört. Das Vierrte Buch‹ 259r ›Die Kampfstuck zu Fuss Innn Schwerrt vnnd Harnisch. Item nimb das schwert mit der rechtenn hannd bej dem bund‹

18. 274r–277r Martin Hundfeld, Fechten mit dem kurzen Schwert, lat. Bearbeitung ohne Abbildungen

›Dimicationes Pedestres ubi Athlete ensibus longis utuntur et armis. Ensem dextra in capulo contineas‹

19. 280r–317v Jörg Wilhalm, Fechtbuch, Teilbearbeitung: Kampf zu Pferd im Harnisch gegen verschiedene Kämpfer zu Fuß, mit dem Pferd, gewappnet oder ungewappnet mit verschiedenen Waffen, dt.-lat. Text mit Abbildungen

›Eques utens hasta trabali contra peditem bipenne utentem. Ein Raisiger mit dem schürtzer gegen ainem Fußgeendem mit der Hellenbarten. AD predictum accessum equestrem […] / Item schick dich also mit disem zureitten‹

20. 319r–338r Roßfechten im Harnisch, dt. Text ohne Abbildungen

›Ein verrnerer bericht So auf die vorbemellten Kampfstennde der Ritterlichen kunnst zu Ross im harrnisch gehört. Das Funnffte Buch‹ 320r ›Die erzelunng der Ritterlichen Kunnst imm Kampff zu Ross vnnd Harnisch. Item Jagen von der brust zu seiner rechten seitten‹

21. 339r–343r Roßfechten im Harnisch, lat. Text ohne Abbildungen

›Sequuntur quedam admonitiones dimicationibus Equestribus utilissime et accommodissime. PRIMA. CVM hoste congreditor ea ratione‹

I. Kodikologische Beschreibung:

Papier, Bd. 1 II + 15 + 257 Blätter, Bd. 2 II + 244 Blätter (durchgehende ältere Foliierung in Bd. 1 getrennt für Praefatio und den Rest der Handschrift sowie für Bd. 2, nahezu alle Einzelabschnitte beider Bde. besitzen wenigstens begonnene ältere mit 1 einsetzende Foliierungen oder Paginierungen, teils durch Beschnitt weggefallen, Bd. 2 nach 130 ein Blatt nicht gezählt), 400 × 280 mm, kalligraphische Bastarda, Textura und Textura Formata für die deutschsprachigen Partien, von derselben Hand eine Humanistenantiqua mit kursiven Elementen für die lateinischen Texte, durchgehend einspaltig, 10–61 Zeilen, zahlreiche Initialen mit starken Verschlingungen, nicht rubriziert.

Schreibsprache:

schwäbisch.

II. Bildausstattung:

Bd. 1 315 und Bd. 2 454 kolorierte Federzeichnungen in Aquarell und Tempera, dazu Bd. 2 200r–203v Freiräume für 7 nicht ausgeführte Illustrationen mit Malanweisungen (z. B. 203r daher gehert der schilt darmit sie kempft haben); sämtliche Zeichnungen von der Hand des Jörg Breu d. J. (Thieme/Becker [1907] IV, S. 597) oder aus seiner Werkstatt (Röttinger [1909/10] S. 79).

Format und Anordnung:

Die Kämpferpaare in beiden Bänden durchgehend im 180–200 mm großen dreilinigen gelb hinterlegten Kastenrahmen unter einer 2–3zeiligen dt.-lat. Überschrift und Beschreibung der dargestellten Techniken darunter; Bd. 1 14v 80 × 225 mm große leere Schrifttafel am unteren Seitenrand, 166–171 Ausfalttafeln mit doppelseitiger Illustration recto und verso von Lanzenkämpfern in 185–190 × 480 mm großen Kastenrahmen; Bd. 2 164v/165r, 170v/171r, 186v/187r, 190v/191r, 193v/194r doppelseitige Illustrationen über die ganze Seitenhöhe und -breite; 280v/281r, 282v/283r, 284v/285r doppelseitige Illustration von Lanzenkämpfern in 185 × 460–480 mm großen Kastenrahmen; 214v ganzseitige Illustration, 193r 2, 195r 1, 198r 4 100–120 mm große Wappenschilde.

Bildaufbau und -ausführung:

Kämpferpaare mit dünnem präzisen Federstrich, dynamische Haltungen, feine Zeichnung von Gesichtern und Haartracht, reiche gebauschte und geschlitze Kleidung bzw. detaillierte Rüstungen, Bewaffnung gelegentlich über den Bildrand hinausragend; sämtliche Kämpfer agieren vor einer Horizontlinie, der darunter liegende Raum teilweise als Fußboden ornamental mit Fließen, Steinen oder Parkettmustern gestaltet; Böden aquarelliert, Kämpferpaare teils Aquarell teils Tempera mit feinsten Malgold und -silber in nahezu jeder Zeichnung; Bd. 2 164v/165r, 170v/171r, 186v/187r, 190v/191r, 193v/ 194r doppelseitige Turnierszenen mit umgebenden Bühnen und Hintergrundarchitektur, jeweils im Schmuckrahmen mit Schrifttafeln; 214v Figuren im ganzseitigen prachtvollen Schmuckrahmen mit nicht ausgeführten Spruchband und Schrifttafel zwischen Zierwaffen.

Bildthemen:

Insgesamt enge Übereinstimmungen der Kämpferpaare mit Dresden, C 93/94 und München Cod. icon. 393; Bd. 1, Nr. 4 teilweise unter Verwendung von Vorlagen aus Augsburg, Cod. I.6.2°4 (Nr. 38.8.2.); Bd. 2, Nr. 14 Bildvorlage teilweise die Handschriften der ›Gladiatoria‹-Gruppe, bes. Kraków, Ms. germ. quart. 16 (Nr. 38.2.2.), eventuell vermittelt durch die Handschriften Jörg Wilhalms, bes. Augsburg, Cod. I.6.2°3 (Nr. 38.7.2.) und Cod. I.6.4°5 (Nr. 38.7.3.) aus dem Besitz Mairs, hieraus auch Bd. 2, Nr. 16 und 19; Bd. 2. Nr. 20 mit textlicher Verwandtschaft zu Kraków, Ms. germ. quart. 2020 (Nr. 38.1.3.), 166v–192r; Bd. 2 164v/165r, 170v/171r Turnierszenen, davon die beiden ersten in den Spruchbändern als historische Turniere von Magdeburg 938 und Worms 1487 gekennzeichnet; Bd. 2 186v/187r, 190v/191r Dankszene in festlich geschmücktem Saal und gerichtlicher Zweikampf mit Datum 1370; Bd. 2 193v/194r Bloßfechten mit Schwert und Buckler im Turnierring als gerichtlicher Zweikampf mit Datum 1409, sämtliche Turnierszenen in freier Adaption der wesentlich einfacheren Holzschnittvorlagen Rüxners; Bd. 2 214v knieender Gewappneter mit gefalteten Händen von unter einem von einer Stange hochgehaltenem Überwurf, prachtvolle Ausgestaltung der groben Bildvorlage aus den Handschriften Jörg Wilhalms (z. B. Augsburg, Cod. I.6.4°5 [Nr. 38.7.3.], Beilage 2r).

Farben:

Ocker, Rot, Orange, Schwarz, Blau, Grün, Gelb, Rosé, Burgund, Violett, Gold, Silber.

Literatur:

Tabulae (1864–1893) VI S. 234; Unterkircher (1957–1959) I S. 139; Menhardt (1960–1961) III S. 121 f. – Röttinger (1909/10) S. 79; Wierschin (1965) S. 37 f. (Nr. 41); Hils (1985a) S. 127–129 (Nr. 51). 200; Hils (1985b) Sp. 815; Hils (1985d) Sp. 643); Adel im Wandel. Politik, Kultur, Konfession 1500–1700. Niederösterreichische Landesausstellung, Rosenburg, 12. Mai–28. Oktober 1990. Wien 1990, S. 447; eine Edition durch Jeffrey L. Forgeng ist beabsichtigt.

Weitere Materialien im Internet:

Handschriftencensus

Taf. X: Bd. 2, 193v + 194r. Paulus Hector Mair, Fechtbuch: Bloßfechten mit Schwert und Buckler im Turnierring als gerichtlicher Zweikampf mit Datum 1409.

Abb. 50: Bd. 2, 214v. Paulus Hector Mair, Fechtbuch: knieender Gewappneter mit gefalteten Händen von unter einem von einer Stange hochgehaltenem Überwurf.

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Taf. X.
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Abb. 50.