39.1.2. Frankfurt a. M., Institut für Stadtgeschichte, Reichssachen Nachträge Nr. 741
Bearbeitet von Rainer Leng
KdiH-Band 4/2
Um 1440–1450.
Bayern.
Herkunft unbekannt; den Altsignaturen (Vorderdeckel Kriegszeugamt: Uglb D [gestrichen] B 55. nr. 32) nach vermutlich zu Ratsbeständen des 17. Jahrhunderts gehörig: Kriegszeugamt (1726–1806 dem Rechneiamt unterstellt, in fürstlicher Zeit nicht bestehend, wiederhergestellt in freistädtischer Zeit bis 1866), dann innerhalb der Ratsakten des Stadtarchivs, schließlich Institut für Stadtgeschichte.
S. 1–35 | Anonymus, ›Buchsenmeister – fewrwercker‹ |
Papier, 24 Blätter (erstes Blatt nicht foliiert, dann Paginierung von moderner Hand mit Blei 1–35, dann noch fünf leere und nicht paginierte Blätter, nach S. [36] vier vermutlich leere Blätter herausgerissen), 215 × 150 mm, Bastarda von einer Hand, einspaltig, 20 Zeilen, nicht rubriziert.
alemannisch.
Zwei rohe Federzeichnungen. S. 18 und 23 von der Hand des Schreibers.
Ungerahmt 130 × 60 mm (S. 18) und 140 × 130 mm (S. 23) in der unteren Seitenhälfte mit Text darüber.
S. 18 rohe Schemazeichnung Schnitt durch eine Büchse mit einliegendem Stein und darüber ein Feuerrad, daneben Beischrift so sal die nabe sin, Erläuterung auf der folgenden Seite das rad mache als iß vor dir gemalt stat in der büssen; S. 23 rohe Schemazeichnung Schnitt durch eine Büchse mit zwei eingelegten Kugeln.
Abb. 68: S. 18. Anonymus, ›Buchsenmeister – fewrwercker‹: Schnittzeichnung einer Büchse mit eingelegtem Stein und einem Feuerrad darüber.