73.11.5. München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 4567
Bearbeitet von Kristina Domanski
KdiH-Band 8
Um 1500.
Bayern.
Aldersbach, im Bibliothekskatalog des 18. Jahrhunderts erwähnt, 132r Besitzeintrag unleserlich.
1. | 2r–129v |
Heinrich von St. Gallen, ›Passionstraktat‹
Redaktion A (freundlicher Hinweis von Petra Hörner 6.4.2016)
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2. | 129v–146v |
Betrachtungen zu Passion und Auferstehung Christi
Vgl. im Einzelnen
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Papier, 151 Blätter (am Ende ein Blatt herausgeschnitten), 157 × 108 mm, Bastarda, von einer Hand, bei den von
mittelbairisch.
24 unbeschriebene Seiten, vermutlich für Illustrationen freigelassen (1r, 1v, 8r, 53r, 56r, 64v, 69r, 72r, 75r, 81r, 87r, 90v, 97v, 100r, 103r, 108r, 111v, 127r, 132r, 132v, 135r, 137r, 139r, 140r).
Bildthemen bzw. Illustrationsanweisungen auf einer Reihe von Blättern eingetragen, davon 64v, 90v, 97v, 100r, 127r, 135r, 137r in roter Tinte. 64v: judas mit dem kuß, 69r: fur annaß, 72r: fur cayphas, 87r: dy gayßlung, 90v: krönung, 97v: die hendwaschung pilatus, 100r: den rock abgezogen dem herr, 103r: creutz tragung, 108r: die nagelung, 111v: hang amb creutz, 127r: geoffnet de seytten, 135r: ab dem creutz, 137r: in das grab gelegt, 139r: die frawn kamen zu dem grab, 140r: die urstend. Vorgesehen war demnach ein durchgehender Bildzyklus, der über den Inhalt des eigentlichen Passionstraktates bis zur Auferstehung hätte reichen sollen.