2. Hälfte 15. Jahrhundert.

Im vorderen Spiegel Initialen (16./17. Jahrhundert) G. J. M. sowie Stempel mit Altsignatur 50 F 2. Hinten einliegend ein Notizzettel von H. Dominicus, Buchhändler in Prag (1868?).

Papier, ehemals wohl 175 Blätter, etliche Blattverluste (mindestens die Blätter 1, 3, 23, 29, 35, 80, 85, 128-129 , 145-148 168-171 fehlen; 175 leer), zweispaltig, 33-36 Zeilen, ein Schreiber, Kursivschrift, Text ohne Rubrizierungen, rote Lombarden über drei vier Zeilen (fehlen häufig), in den tabellarischen Aufstellungen und Diagrammen Schwarz und Rot.

bairisch?

6^v Kreisdiagramm mit Blüte in der Mitte, weitere Diagramme 88^r, 110^va; alchemistische Geräte, Kolben 22^rb, 22^va (2), 67^ra, 75^vb, 77^ra, 81^ra, 81^vb, 94^rb, 96^rb, 97^ra, 114^rb; allegorische Darstellungen: 24^va-b die vier Evangelistensymbole, jeweils mit Krone, 25^ra Taube und Jesus Christus, jeweils mit Krone, 25^rb Maria und Gottvater, jeweils mit Krone, 26^r sieben Kronen mit Zuordnung, 27 forma speculi trinitatis ( vgl. Berlin, Kupferstichkabinett, 30^r). - 118^vb ist eine Illustration herausgeschnitten worden, geblieben ist nur der Wappenschild als Randzweichnung.