Beschreibung:

2^o, [4] + 206 + [1] Blätter, einspaltig, 42 Zeilen.

35 Holzschnitte von 33 Stöcken: [1]^r (Titelholzschnitt), 1^r, 9^v, 10^r, 12^v, 13^r, 14^r, 17^r, 17^v, 19^r, 22^v, 26^r, 30^v–31^r, 31^v–32^r, 32^v, 33^r, 41^r–41^v, 44^r, 44^v, 46^v, 47^r–47^v, 48^r, 51^r–51^v, 52^v–53^r, 53^v, 54^r–54^v, 58^v–59^r, 61^r. – Hinzu kommen 28 in den Text integrierte Wappen, darunter die Wappen Gebhard Dachers und seiner Frau (7^r) sowie eine Wappentafel mit 30 Wappen der Kardinäle nach Nationen (37^r–39^r), und ein Wappenteil mit 1106 Wappen (62^r–205^r), darunter einige Blankwappen, dreizeilige Initialen an den Abschnittsanfängen.

Für die Textholzschnitte wurden 30 Druckstöcke der Ausgabe Heinrich Steiners verwendet. Die drei übrigen Illustrationen stammen von Jost Amman. Der Titelholzschnitt ([1]^r und 1^r, 106 × 142 mm) zeigt eine Konzilssitzung, Blatt 9^v (wiederholt 53^v, 102 × 144 mm) zwei gewapnete Reiterstatuen in einer Renaissancegalerie, Blatt 58^v–59^r eine doppelseitige Turnierdarstellung als Illustration zu Friedrich von Österreich und dem Grafen Cilly (203 × 355 mm, Monogramm und Jahreszahl 1565 rechte Seite oben). Die Druckstöcke der beiden letztgenannten wurden bereits in einem 1566 von Feyerabend verlegten Turnierbuch verwendet (VD16 R 3544; vgl. Küp [1940] S. 14).