70.2.6. Michelstadt, Nicolaus-Matz-Bibliothek (Kirchenbibliothek), Cod. D 684
Bearbeitet von Bernhard Schnell
KdiH-Band 7
Um 1450–1460 (Wasserzeichen).
Südwestdeutschland.
In der Handschrift finden sich keine Hinweise auf Vorbesitzer. Möglicherweise kam sie wie die meisten Codices, die nicht vom Stifter der Bibliothek, Nicolaus Matz, stammen, von den Grafen von Erbach an die Bibliothek.
Ausführliche Beschreibung der Handschrift siehe Nr. 22.1.12.
2ra–364r |
Konrad von Megenberg, ›Buch der Natur‹
Teil V (253v–320r) ersetzt durch Johannes Hartlieb, ›Kräuterbuch‹ (Kap. 12–173, Kap. 59 fehlt)
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Papier, 361 Blätter, 283 × 205 mm, Bastarda von einer Hand, einspaltig, 29 Zeilen.
alemannisch.
292 schriftspiegelbreite, 7–14 Zeilen hohe Leerräume für Illustrationen: 135 in den Teilen III A und B (Vierfüßler und Vögel) von Konrads von Megenberg ›Buch der Natur‹, 157 in Teil V, zudem elf Leerblätter (7v, 163v, 171v, 182v, 198v, 213v, 238v, 320v, 343v, 353v, 357v) für vermutlich vorgesehene Eingangsblätter der einzelnen Teile. Die für die Bilder ausgesparten Leerräume zeigen, dass der Text wie die Heidelberger Handschrift (Nr. 70.2.4.) illustriert werden sollte.