KdiH

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9.2.b. [Heidelberg]: [Heinrich Knoblochtzer], [vor 1488/89]

Bearbeitet von Gisela Fischer-Heetfeld

KdiH-Band 1

Beschreibung:

›Mittelrheinischer Totentanz‹

22 Blätter, 41 Holzschnitte von 41 Stöcken.

Bildausstattung:

1. Beinhausmusik (182 × 134 mm), 2. Der unversehen Gestorbene im Grabe (178 × 136 mm), 3–40. Der Tod und die verschiedenen Stände (125 × 135 mm; Benennung und Diskussion der Musikinstrumente bei Wallner und Hammerstein), 41. Friedhof und Beinhaus. – Die Holzschnitte stammen von zwei Reißern: Meister I (die ersten 26 Bilder) und Meister II (die restlichen 15 Bilder), die von der Forschung mit verschiedenen Namen in Verbindung gebracht wurden.

Digitalisat:

Heidelberg, Universitätsbiblithek, C 7074 qt. Inc.: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-21508; München, Bayerische Staatsbibliothek, Im.mort. 1 : urn:nbn:de:bvb:12-bsb00001856-9

Faksimile:

Der doten dantz mit figuren clage vnd antwort schon von allen staten der werlt.Hrsg. von Albert Schramm. Leipzig 1922.

Literatur:

Copinger (1895) Nr. 3733; Schreiber (1911) Nr. 5372 (Zuschreibung an den Meister der Holzschnitte des ›Spiegels menschlicher Behaltnis‹ [Speyer: Peter Drach, ca. 1480]); Helmut Theodor Bossert: Ein altdeutscher Totentanz. Wasmuths Kunsthefte 2 (1919) (unterscheidet Meister I und II); Bertha Antonia Wallner: Die Bilder zum achtzeiligen oberdeutschen Totentanz. Ein Beitrag zur Musik-Ikonographie des 15. Jahrhunderts. Zs. f. Musikwissenschaft 6 (1923/24), S. 65–74; Leo Baer: Der Heidelberger Totentanz und die mittelrheinische Buchillustration des 15. Jahrhunderts. In: Gutenberg-Festschrift 1925, S. 269–275 (Zuschreibung des zweiten Teils an den Hausbuchmeister); Schramm 19 (1936) S. 10. 15, Abb. 618–659; Rosenfeld (1954) S. 230–254, Abb. 27. 33; Reimar Walter Fuchs: Die Mainzer Frühdrucke mit Buchholzschnitten 1480–1500. Arch. f. Gesch. d. Buchwesens 2 (1960), S. 102–106, Abb. 25 (Tod und Doktor) (Zuschreibung des zweiten Teils an den Reißer des Titelbildes des ›Ortus sanitatis‹ von 1491); Geldner 1 (1968) S. 266f., Abb. 107; Frommberger-Weber (1973) S. 62f.; Kunze 1 (1975) S. 357–361 u. Abb. S. 358, 2 (1975) Abb. 275–281; Hammerstein (1980) S. 83–87, 123–127, 206–208, Abb. 138–177; Kaiser (1983) S. 108–193.

Weitere Materialien im Internet:

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