52.3. Haller Heiltumsbuch
Bearbeitet von Nicola Zotz
KdiH-Band 6
Die Handschrift wurde als Vorlage für einen Druck konzipiert, der nie ausgeführt wurde. In ihr beschreibt und erläutert Florian Waldauf seine Stiftung eines Heiltums für Hall in Tirol; wie er auf 6v–8v erzählt, hatte er eine solche Stiftung 1489 gelobt, als er gemeinsam mit Kaiser Maximilian I. in Seenot geraten war. Anders als sonst ist hier die Bezeichnung ›Heiltumsbuch‹ nicht nur auf die Liste der Reliquien bezogen, sondern umfasst auch ihre – ebenfalls illustrierte – Geschichte.
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