KdiH

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103a.4.6. Paris, Bibliothèque nationale de France, ms. allem. 160

Bearbeitet von Marco Heiles

KdiH-Band 10

Datierung:

1500 (245v) und später.

Inhalt: Geomantisch-astrologisch-ritualmagische Sammelhandschrift, darin u. a. (Zählung erfasst nur den Text mit Illustrationen):
1. 235v–246r ›Das heilige Almadel‹
I. Kodikologische Beschreibung:

Papier, III + 249 + [26 leere] + III Blätter, 210 × 150 mm, drei Schreiber (I: gotische Kursive 1r–36r, II: gotische Kursive [245v Explicit sanctus almandel Salomonis 1500 j. etc.] 37r–246r, III: Fraktur 247r–249v), einspaltig, 27–32 Zeilen, im Abschnitt der Schreiberhand II rote, ein bis drei Zeilen hohe Lombarden, rote Überschriften und Strichelung.

II. Bildausstattung:

Zwei nicht-kolorierte Federzeichnungen zu Text 1 auf 235v und 246r.

Format und Anordnung, Bildaufbau und -ausführung, Bildthemen, Farben:

Zwei seitenbreite Zeichnungen des heiligen Almadel (siehe Einleitung zur Untergruppe 103a.4.). Die Darstellungen sind perspektivisch und zeigen die in einem Quadrat aufgebauten vier besonders geformten Leuchter, die auf 246r Messkelchen gleichen, mit je drei Auswölbungen und darauf die spitz zulaufenden Kerzen sowie die auf der jeweils mittleren Auswölbung der Leuchter aufliegende Wachsplatte, deren Inschrift sowie die Position der an den Ecken der Platte und in den Spitzen der Davidsterne anzubringenden Löcher. Die Zeichnung auf 235v ist unvollständig und verzeichnet die Davidsterne und einige Inschriften nicht. Beischrift unter der Zeichnung auf 246r Nota quod stilus et Sigillum et peticio debent iacere incarta virginea Jacere in medio illius Almandel salomonis.

Literatur:

Huet (1895) S. 69. – Veenstra (2002) S. 194.

Weitere Materialien im Internet:

archivesetmanuscrits.bnf.fr; Handschriftencensus

Abb. 66: 246r. Heiliges Almadel.

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Abb. 66.