3.2.4. Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. poet. et phil. 2º 34
Bearbeitet von Norbert H. Ott
KdiH-Band 1
14. Jahrhundert.
Früher in der Bibliothek des Zisterzienserklosters Schöntal.
1ra–181vb |
Ulrich von Etzenbach, ›Alexandreis‹
Elf Bücher und »Einleitungsgebet«, die letzten sieben Verse fehlen, Text bricht ab: Der brasen palas iaspis et ceteris.
Hs. S |
Pergament, 181 Blätter + 10 Papierblätter, 315 × 225 mm, sorgfältige Textura, eine Hand, zweispaltig, 41 Zeilen, zahlreiche zwei- bis sechszeilige rote und blaue Lombarden mit Fleuronnéeschmuck in der Gegenfarbe, Fleuronnée nicht ausgeführt 83r–90r, 92v–98r, 103r–105r, 107v–108r, 109r–115r, 116v–128v, 129r–181v, Strichelung der herausgerückten Versanfänge.
II. 14 Fleuronnée-Initialen (1ra, 8ra, 11ra, 33vb, 48vb, 63rb, 79rb, 79vb, 90vb, 99rb, 106rb, 106va, 115va, 128va) in Rot und Blau zu Beginn und innerhalb der Bücher, wobei die Bucheinteilung nicht durch die Größe der Initialen ausdrücklich betont ist. Textbeginn durch zwölfzeilige G-Initiale (1ra) hervorgehoben: gespaltener, mit ausgesparten Lindenblättern belegter Buchstabenkörper auf quadratischem Fleuronnéegrund, lang auslaufende Randleiste am oberen Blattrand, die in der oberen Hälfte des rechten Blattrands in Lindenblättern endet.
http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz408922788http://digital.wlb-stuttgart.de/purl/bsz408922788
Abb. 49: 1ra. Textbeginn mit einer G-Initiale.