KdiH

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87.4.2. Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Ms. Berol. germ. quart. 490

Bearbeitet von Pia Rudolph

KdiH-Band 9

Datierung:

1. Viertel 15. Jahrhundert.

Lokalisierung:

Bayerischer Raum? Illustration nach Wegener (1928, S. 24) in Salzburg entstanden.

Besitzgeschichte:

Im 19. Jahrhundert im Besitz des Wiener Antiquars Matthäus Kuppitsch († 1868), danach in der Staatsbibliothek in Berlin, von wo aus sie im Zweiten Weltkrieg nach Krakau gebracht wurde.

I. Kodikologische Beschreibung:

Pergament, 71 Blätter, 230 × 175 mm, Bastarda, eine Hand (?), einspaltig, 28 Zeilen.

Schreibsprache:

bairisch.

II. Bildausstattung:

Eine Deckfarbeninitiale (1r).

Format und Anordnung, Bildaufbau und -ausführung, Bildthemen:

Zu Textbeginn eine sechszeilige D-Initiale auf Gold mit aufwendigen Ranken, die aus dem Buchstabenkörper wachsen. In der Initiale ist halbfigurig Aristoteles zu sehen, mit Mantel und Cappa. Er hat einen langen weißen Bart, blickt über die Initiale hinaus auf den Text und hält ein Buch in Händen, so dass er als weiser Gelehrter und prophetenhafte Figur gekennzeichnet ist, die dem Text zusätzlich Autorität verleiht.

Farben:

Gelb, Inkarnatfarbe, Rosa, Grün, Blau, Gold.

Literatur:

Degering 2 (1926) S. 88; Wegener (1928) S. 24, Abb. 20 (1r). – Forster (2006) S. 167, 189.

Weitere Materialien im Internet:

Handschriftencensus

Abb. 100: 1r. Aristoteles in einer D-Initiale.

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Abb. 100.