85.11.1. Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 2953
Bearbeitet von Isabel von Bredow-Klaus
KdiH-Band 9
1410–1450 (Faszikel 2: um 1430).
Salzburg.
Frühere Beschreibungen der Handschrift siehe Nr. 51.6a.2. (Datenbank-Nachtrag) und 83.0.7.
7. | 140r–v |
Glossenlied über das ›Goldene Ave Maria‹
Fassung II.2 Ave das wort hat got gesant (
|
Papier, II + 290 Blätter, 205 × 138 mm, mehrere Schreiber (vgl.
bairisch-österreichisch.
Illustrationen bzw. vorgesehene Illustrationen nur in Faszikel 2. In Text 7 eine Federzeichnung, mit Wasserfarben koloriert (140r).
Das Glossenlied über das ›Goldene Ave Maria‹ wird von einer halbseitigen, oben stark beschnittenen, dilettantischen Federzeichnung der thronenden Muttergottes eingeleitet. Bekleidet ist Maria mit einem roten Mantel, blassgrünem Unterkleid und einem weißen Schleier. Maria und das nur mit seinem Gesicht angedeutete Jesuskind tragen rote Nimben.
Rot, Blassgrün, Ocker.
archive.org/details/Vienna_ANL_Cod.2953 (nur 140r–153r)
Abb. 22: 140r. Thronende Muttergottes.