KdiH

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51.6a.1. St. Florian, Stiftsbibliothek, Cod. XI 276

Bearbeitet von Ulrike Bodemann

Ergänzung zum gedruckten KdiH

In KdiH Bd. 6 nicht berücksichtigt.

Datierung:

Mitte 15. Jahrhundert.

Besitzgeschichte:

Herkunft unbekannt; aus dem Besitz des 1821 verstorbenen Kanonikers Georg Hochschardner in die St. Florianer Bibliothek gelangt.

Inhalt:
1. 1r–35v Leben des heiligen Christophorus (Christophorus A), Verslegende
2. 37r–54r zweiteiliges Gebet Herr ob allen Herren und Gott ob allen Gottern …
3. 57r–146r Heinrich Seuse, ›Büchlein der ewigen Weisheit‹
I. Kodikologische Beschreibung:

Papier, 146 Blätter (54v–56v unbeschrieben), 200 × 145 mm, drei Schreiber, I: 1–35, Bastarda, einspaltig, 28 Zeilen, bis 21r rote Linie durch die Versanfänge; II: 37–54, Bastarda, einspaltig, 20–21 Zeilen, rote Lombarden und Überschriften; III: 57–146, Bastarda, einspaltig, 27–27 Zeilen, rote Lombarden, Caput-Zeichen und Überschriften.

Schreibsprache:

bairisch-österreichisch.

II. Bildausstattung:

Zu Text 1 24 Bildfreiräume: 3v, 4r, 5r, 7v, 9r, 10v, 11v, 12v, 13v, 14r, 16r, 18v, 19v, 20v, 23v, 26r, 28r, 28v, 29v, 31v, 32v, 33v, 34r, 34v. Auf den Blättern 7r, 11r, 15v, 24v, 25v, 29r, 31r rohe Zeichnungen von Schlangen, Vögeln u. ä.

Im Umfang entspricht der vorgesehene Zyklus dem in Wien, Cod. 2953 (Nr. 51.6a.2.) ausgeführten.

Literatur:

Albin Czerny: Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Florian. Linz 1871, S. 114. – Schönbach (1874) S. 136; Fritz Peter Knapp: Die Literatur des Spätmittelalters in den Ländern Österreich, Steiermark, Kärnten, Salzburg und Tirol von 1273 bis 1439. 2. Halbbd.: Die Literatur zur Zeit der habsburgischen Herzöge von Rudolf IV. bis Albrecht V: (1358–1439). Graz 2004 (Geschichte der Literatur in Österreich von den Anfängen bis zur Gegenwart 2,2), S. 331.

Weitere Materialien im Internet:

Handschriftencensus