44.12.2. München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 4475
Bearbeitet von Christine Stöllinger-Löser
KdiH-Band 6
Anfang 16. Jahrhundert.
München, Franziskaner-Terziarinnenkloster Pütrich-Regelhaus.
Die Handschrift wurde dort geschrieben (
1r–572r | Stephan Fridolin, ›Schatzbehalter‹, Auszüge (ohne Prolog) |
Papier, I + 573 Blätter, 152 × 108 mm, späte Bastarden dreier Hände: I: 1r–472v, 495r–510v, II: 473r–495r, III: 511r–572r (= Haupthand in Cgm 4474), einspaltig, 15–20 (ab 511r: 21–27) Zeilen, Rubrizierungen.
mittelbairisch.
Zwei eingeklebte ganzseitige Deckfarbenminiaturen auf Pergament: Iv Christus am Ölberg mit drei schlafenden Jüngern, gepunzter Blattgoldhintergrund, rot-grüner Rahmen; 99v Kruzifixus mit Maria, Johannes und Maria Magdalena, brauner Rahmen, stilistisch übereinstimmend mit Bl. Iv in Cgm 4474. 98v–99r zwei eingeklebte ganzseitige kolorierte Federzeichnungen auf Papier: zwei Hände, wie Cgm 4474, 133v–134r. – Siehe Nr. 44.12.1.
Blau, Rot, Violett, Grün, Gelb, Braun, Gold, Deckweiß, Schwarzbraun.
Taf. 44.XI: 99v. Stephan Fridolin, ›Schatzbehalter‹: Christus am Kreuz mit Maria, Johannes und Maria Magdalena.