KdiH

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39.14.2. Kassel, Universitätsbibliothek – Landes- und Murhardsche Bibliothek, 2º Ms. math. 15

Bearbeitet von Rainer Leng

KdiH-Band 4/2

Datierung:

Um 1559.

Lokalisierung:

Lich (?).

Besitzgeschichte:

Die Handschrift entstand wahrscheinlich in Lich im unmittelbaren Auftrag des Grafen Reinhard zu Solms im Rahmen der Druckvorbereitung zu Solms, Reinhard von: Kriegsordnungen, Acht Bücher. Lich, Eigendruck 1559/60 (VD 16 R 938); der Weg in die Murhardsche und Landesbibliothek ist nicht nachvollziehbar.

Inhalt:
1. 1r–46v Reinhard von Solms, Kriegsordnungen, 5. und 7. Buch
I. Kodikologische Beschreibung:

Papier, 70 Blätter (modern mit Blei foliiert, Foliierung der eingebundenen Schnitte jüngst nachgetragen), 315 × 200 mm, Kursive von einer Hand, Überschriften in Textura, einspaltig, 25–31 Zeilen.

Schreibsprache:

hochdeutsch.

II. Bildausstattung:

23 eingebundene Holzschnitte 3, 6, 8, 10, 12, 30, 31–39, 46–53, dazu 54r–57r Schemazeichnungen von Spielkarten mit Aufschriften; Schnitte sind datiert 1558 und 1559; sämtliche datierten Schnitte sind signiert BHF (SeBastian Heidegger Fecit; nach Ehlers [1919] S. 25 Sebastian Hausmann aus Augsburg), die anderen Schnitte sind undatiert und unsigniert.

Format und Anordnung:

Größe wechselnd von 360 × 260 mm bis 470 × 380 mm, alle gefaltet, teils mit Buchstaben und Zahlen durchnummeriert, teils mit handschriftlicher Beschriftung in Feiräumen oder auf der Rückseite.

Bildaufbau und -ausführung, Bildthemen:

Fortifikationen, Anlagen von Minen und Wasserleitungen, Wagenburgen (Blockhäuser), Ausschneidebögen für Spielkarten.

Literatur:

Jähns (1889) S. 510; Ehlers (1919) S. 21. 25; Uhlhorn (1952) S. 229, Anm. 500; Leng (2002) Bd. 2, S. 187–189.