4o, 12 Blätter (ohne Lagenbezeichnung), vierspaltig tabellarisch (erste und dritte Spalte Text, zweite und vierte Illustrationen), Vor- und Nachrede einspaltig, 31–34 Zeilen.
Bildausstattung:
Meist seitenverkehrte Nachschnitte der Holzschnitte von 52.2.a., wohl auch des Holzschnitts der Marienfigur auf 8v (anders Cárdenas [2013a] S. 81–82). Titelholzschnitt (vier paarweise angeordnete Wappen: oben Wappen Kaiser Heinrichs [bayerische Raute, aufsteigender Löwe] und des amtierenden Bischofs Heinrich Groß von Trockau, unten die beiden Wappen des Bistums und der Stadt Bamberg), Wiederholung dieses Holzschnitts auf der folgenden Seite, darunter ein weiterer Holzschnitt (Kaiserpaar Heinrich und Kunigunde, das Modell des Bamberger Doms haltend), ferner 135 Reliquiarholzschnitte, in elf Gänge geordnet. Künstler (nach Cárdenas [2013a]): Hans Sporer.
Im Vergleich mit der Vorlage fällt auf, dass Sporers Darstellungen noch reduzierter sind und fast ganz auf räumliche Darstellung verzichten (nur Umrisslinien, keine Schraffuren). Anders als Mair verwendete Sporer einige Holzschnitte doppelt.