KdiH

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103a.3.6. St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 756

Bearbeitet von Marco Heiles

KdiH-Band 10

Datierung:

1. Hälfte 15. Jahrhundert.

Lokalisierung:

Süddeutschland/Schweiz.

Besitzgeschichte:

Aus der Bibliothek von Aegidius Tschudi (1505–1572), vgl. Duft (1959) S. 134.

Inhalt: Lateinisch-deutsche Sammelhandschrift zu Geomantie, Chiromantie, Iatromathematik, Astronomie, Alchemie und Medizin, darin mit Illustrationen:
S. 244–254 ›St. Galler Chiromantie‹
I. Kodikologische Beschreibung:

Papier, 244 Blätter, 215 × 150 mm, mehrere Hände und Nachtragshände, Bastarda (Chiromantie), einspaltig, wechselnde Zeilenzahl, rote Initialen, Strichelung und Überschriften, S. 169–172 rote und grüne Initialen.

II. Bildausstattung:

Zwei kolorierte Federzeichnungen von Händen (S. 244); außerdem 46 rot-schwarze Zeichnungen zu den Tabellen der Mondfinsternisse der Jahre 1422–1462 (lateinisch), ferner eine rote Federzeichnung (Hand mit geomantischen Punkten, S. 2) und zahlreiche geomantische und astronomische Diagramme und Tabellen.

Format und Anordnung, Bildaufbau und -ausführung, Bildthemen:

S. 244: seitenbreite kolorierte Federzeichnungen einer rechten und einer linken Hand mit zahlreichen Handlinien und weiteren Zeichen, ohne Beschriftung.

Farben:

Rot, Gelb, Inkarnat.

Literatur:

Scherrer (1875) S. 249. – Duft (1959) S. 134 (Nr. 104); Fürbeth (2007) S. 475.

Weitere Materialien im Internet:

Handschriftencensus

Abb. 57: S. 244. Zwei Handflächen mit chiromantischen Grundelementen.

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Abb. 57.