8º, 200 Blätter (A–Z⁸, Aa–Bb⁸), nicht foliiert, einspaltig, 25 Zeilen.

Titelholzschnitt und 98 Holzschnitte (mit Wiederholungen einzelner Holzschnitte), die in den Text integriert sind und jeweils etwa ein Drittel des Blattes einnehmen.

Im Vergleich mit dem Erstdruck handelt es sich um eine durchgreifende Bearbeitung, die sowohl den Text als auch die Einrichtung und das Bildprogramm betrifft. Den rigorosen Kürzungen im Text steht eine Verdoppelung der Holzschnitte gegenüber, sodass eine dichte Folge von Holzschnitten das Erzählte begleitet. Beischriften und Bilder stehen nun in etlichen Fällen nicht mehr zusammen, und wenn auch noch einige Beischriften und Platzierungen der Holzschnitte ungefähr mit dem Erstdruck übereinstimmen, so ist die Präsentation der Themen doch eine andere. Innerhalb des Drucks weichen die einzelnen Holzschnitte in der Ausführung z. T. erheblich voneinander ab, wenn einige Bilder klar konzipiert (D ₅^r, E₃^r usw.), andere üppiger mit bildnerischen Details ausgestattet sind (B₂^r, D₇^r usw.), oder wenn einige Holzschnitte dichte, parallel geführte Schraffuren zur Formbestimmung aufweisen (B₆^v, E₅^r, J₅^v, K₄^v usw.), andere hingegen Schraffuren recht sparsam einsetzen (D₅^r, E₃^r, K₂^v usw). Dies lässt – zusammen mit der unterschiedlichen Qualität der Abdrucke – darauf schließen, dass Holzschnitte aus dem Bestand der Offizin wiederverwendet wurden.