KdiH

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20.0.6. Strasbourg, Bibliothèque nationale et universitaire, ms. 1996 (olim L germ. 79.2º)

Bearbeitet von Ulrike Bodemann

KdiH-Band 2

Datierung:

1489.

Lokalisierung:

Unterfranken.

Besitzgeschichte:

Vorbesitzer: Namenseintrag auf dem Nachstoßblatt 1584 Hans hinnrick, vgl. auch 113r Federprobe dem ersamen hans von; laut Vermerk 1r (Ex dono Dr. Joh. Ottonis Cellarii Xenodochii et Senatoris Suinfurtensis habet Joh. Laurent. Bausch Med. et Phys. ordin. 29. Aug. 1657) hat der Schweinfurter Ratsherr Johann Otto 1657 die Handschrift dem Schweinfurter Stadtphysikus Johann Lorenz Bausch geschenkt; die Bausch’sche Büchersammlung kam im 19.Jahrhundert in die Schweinfurter Ratsbibliothek, die Handschrift wurde 1871 von der Stadt Schweinfurt der Universität Straßburg geschenkt (Erwerbszettel Iv aufgeklebt).

Inhalt:
1r–185r Anton von Pforr, ›Buch der Beispiele der alten Weisen‹
Hs. D
I. Kodikologische Beschreibung:

Papier, I + 185 Blätter + I (je ein Blatt fehlt zwischen 181 und 182 sowie 184 und 185), 293 × 203 mm, Bastarda, ein Schreiber (185r Beschriben durch Johannem buchner zy heynn [Hain an der Wern bei Poppenhausen/Unterfranken] vnd volendt am donerstag nach Sandt Lorentz tag Anno domini mo.cccco. vnd darnach Im lxxxviiijo ), 30–31 Zeilen, einspaltig, 1r farbige Initiale mit einfachem Federschmuck über sechs Zeilen, an Kapitelanfängen rote Lombarden über drei Zeilen, Majuskeln rot gestrichelt. Nur ein Akrostichon ist rudimentär erhalten: 1r–23v BBERHART GRAF Z WIRTENBERG ATTEMB.

Schreibsprache:

ostfränkisch.

II. Bildausstattung:

121 Bildfreiräume, ca. halbseitig, ohne Beischriften (1v, 4r, 5r, 10r, 11r, 12r, 12v, 15v, 18r, 19r, 22r, 23v, 24v, 26r, 27r, 27v, 29r, 30v, 31v, 32r, 33v, 34r, 36r, 37v, 39v, 42v, 43v, 45r, 46r, 47r, 49r, 49v, 50v, 51v, 52v, 54r, 55v, 56r, 57r, 58v, 59r, 60v, 62v, 63v, 65v, 68r, 69r, 70r, 71r, 73r, 74v, 75v, 76v, 79v, 80v, 82r, 83v, 85r, 86r, 87r, 88v, 90r, 91r, 96r, 97v, 98v, 101r, 102r, 104r, 105r, 106v, 108v, 110r, 111v, 113r, 115r, 116r, 117r, 119r, 121v, 123v, 126r, 127r, 129r, 129v, 131r, 132v, 134r, 135v, 136v, 139v, 141r, 142v, 144r, 145r, 146v, 148r, 149r, 150r, 150v, 152r, 156v, 157r, 158r, 159r, 160r, 161v, 163v, 165v, 169r, 171v, 172v, 173v, 174v, 175r, 176r, 177v, 180v, 181v, 184r, 185r). Der Text ist nach Geissler (1963, 1974) eine Abschrift des Schönsperger-Drucks von 1484 (Nr. 20.0.e.), die Bildlücken nehmen jedoch nicht sämtliche im Druck durch Holzschnitte ausgefüllte Positionen auf.

Literatur:

Becker (1914) S. 7; Wickersheimer (1923) S. 413. – Geissler (1963) S. 450–452; Geissler (1974) S. 38–40.

Weitere Materialien im Internet:

Handschriftencensus