4^o, 55 Blätter, foliiert (a–c⁶, d⁴, e–f⁶, g⁴, h⁶, i⁴, k⁶; letztes Blatt nicht bedruckt), einspaltig, variierende Zeilenzahl (sieben bis 32), gedruckte Initialen und Zierleisten.

Titelholzschnitt (a1^r), ganzseitiger Holzschnitt (a1^v) sowie 14 Holzschnitte mit Bildbeischriften, davon acht Holzschnitte zu Text 1 (a3^r, a5^v, b2^v, c2^r, c4^v, d2^v, d4^r, f5^r), vier zu Text 3 (g2^r, g4^v, h2^r, h5^r) und zwei zu Text 4 (i3^r, k4^v). Der Holzschnitt c4^v ist eine Wiederholung des Titelholzschnitts, d2^v eine Wiederholung von b2^v. Jedem Bild ist eine Beischrift vorangestellt, die den Inhalt des folgenden Bildes erläutert. Die Holzschnitte lehnen sich an die Illustrationen des Codex Heidelberg, Cod. Pal. germ. 344 (Nr. 91.0.5.) an und zeigen zum Text überwiegend Dialogszenen des Sprechers und seiner Dame bzw. mit Frau Venus und ihrem Gefolge. Eine direkte Abhängigkeit von der Handschrift ist nach Klingner/Lieb (2013, Bd. 2, S. 159) aufgrund der größeren Textvollständigkeit des Druckes auszuschließen. Möglicherweise geht dieser auf eine um 1492 in Straßburg entstandene handschriftliche oder gedruckte Kompilation zurück (vgl. auch Schmidberger [1978] S. 36–38).