KdiH

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9.3.1c. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Hs 86321

Bearbeitet von Gisela Fischer-Heetfeld

KdiH-Band 1

Datierung:

Ende 16. Jahrhundert.

Besitzgeschichte:

Keinerlei Hinweise auf Vorbesitzer.

I. Kodikologische Beschreibung:

Papier, alte Foliierung 47–260 (es fehlen 1–46, 61, 79, 101 und 102 bis auf geringe Reste herausgerissen, 109 halb herausgerissen, 119, 123, 128 halb herausgerissen, 132, 198 halb herausgerissen, 222, 233, 243, 249–259 teilweise herausgerissen), 300 × 193 mm, saubere Schreibschrift und kalligraphische Auszeichnungsschrift für Überschriften, eine Hand.

II. Bildausstattung:

Zahlreiche kolorierte Federzeichnungen, viele durch Herausreißen von Blättern beschädigt (das ›Spiegelbuch‹ fehlt ganz, 38 erhaltene Bilder zum ›Totentanz‹ [81v–121v], elf Bilder zum ›Spiegel der Kranken‹ [141v–187v]), ein Zeichner.

Getreue Kopie der Originalhandschrift (aber wie in B und D füllen halbseitige Bilder mehrfach die ganze Seite aus). Die Bilder wirken altertümlicher als die Schrift, die Wappen sind fortgelassen, die Spruchbänder leer geblieben.

Farben:

Lavierender Farbauftrag in Blaugrün, Ockergelb, Zinnober, Violett, Grau, Schwarz, Blaugrau, Weiß des Papiergrundes.

Literatur:

Stammler (1948) S. 92; Lotte Kurras in: Renaissance (1986) S. 435.

Weitere Materialien im Internet:

Handschriftencensus

Abb. 166: 115v + 116r. Der Tod führt den Wucherer fort, Illustration zum Zimmernschen ›Totentanz‹.

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Abb. 166.